Umweltfreundliche Reinigung von Terrasse, Boden, Mauer & mehr
HDR Wasserkraft reinigt Flächen, Fassaden, Gegenstände und mehr – nachhaltig, nur mit heißem Wasser unter Hochdruck, ganz ohne chemische Zusätze.
Da das Wasser mit den Verunreinigungen abgesaugt wird, eignet sich die Hochdruckreinigung für den Innen- und Außenbereich. Ölverschmutztes Wasser wird fachgerecht entsorgt, normalverschmutztes Wasser kann in die Kanalisation abgeleitet werden. Zurück bleibt also nur die saubere, durch die Hitze sogar desinfizierte Fläche.
Allgemeine Fragen zur Reinigung
Natursteine wie Marmor, Kalkstein oder Sandstein sind oft säureempfindlich und können durch aggressive Reiniger oder zu hoher Druck beschädigt werden.
Ich tendiere daher immer zu Heißwasser.
Generell gilt:
- Immer an einer unauffälligen Stelle testen!
- Vorsicht bei Säuren: Vermeiden Sie Reiniger mit Essigsäure, Zitronensäure oder Chlor
- Sanfte Methoden: Bevorzugen Sie neutrale oder leicht alkalische Reiniger
- Niedriger Druck: Wenn Hochdruckreiniger, dann mit sehr geringem Druck und großem Abstand
- Spezialreiniger für Naturstein: Verwenden Sie Produkte, die explizit für Ihren Naturstein-Typ geeignet sind
Der größte Fehler besteht darin, keinen Spezialisten zu beauftragen!
Generell gilt:
- Zu hoher Druck: Mit dem Hochdruckreiniger kann die Oberfläche der Steine aufgeraut und die Fugen ausgewaschen werden.
- Falsche Reiniger: Säurehaltige Reiniger auf kalkhaltigen Steinen, oder aggressive Chemie auf empfindlichen Natursteinen.
- Unzureichendes Nachspülen: Reinigungsmittelrückstände können Flecken hinterlassen oder neue Verschmutzungen anziehen.
- Arbeiten bei direkter Sonneneinstrahlung: Reiniger trocknen zu schnell ein und können Flecken verursachen.
- Schutzkleidung vergessen: Haut- und Augenschutz sind unerlässlich.
- Nicht an einer Teststelle prüfen: Vor der großflächigen Anwendung immer an einer unauffälligen Stelle testen.
- Gründlichkeit: Profis verfügen über spezielle Ausrüstung und Fachkenntnisse für eine tiefgehende Reinigung
- Effizienz: Schnellere und oft effektivere Ergebnisse
- Schonung des Materials: Wissen, welche Reinigungsmethoden für welche Steine geeignet sind
- Entsorgung: Fachgerechte Entsorgung von Reinigungsrückständen
- Zusatzleistungen: Oft inklusive Imprägnierung oder Neuverfugung
Dies erscheint zwar praktisch, aber man trägt immer Kunststoff auf eine Oberfläche auf, und das ist nicht immer von Vorteil, zumal diese Schicht auch nur eine begrenzte Lebensdauer hat.
Eine Versiegelung oder Imprägnierung kann dennoch sinnvoll sein:
- Imprägnierung: Macht die Oberfläche wasser- und schmutzabweisend, ohne die Atmungsaktivität des Steins zu beeinträchtigen. Die Optik des Steins bleibt meist unverändert.
- Versiegelung: Bildet eine Schutzschicht auf der Oberfläche, die den Stein widerstandsfähiger gegen Abrieb, Flecken und das Eindringen von Feuchtigkeit macht. Kann die Optik des Steins (z.B. glänzender) verändern. Beide Methoden erleichtern die zukünftige Reinigung und verlängern die Lebensdauer der Pflastersteine. Nicht alle Pflastersteine sind für eine Versiegelung oder Imprägnierung geeignet – informieren Sie sich beim Hersteller!
Biologisch abbaubare Produkte sind immer Chemikalien, die in das Erdreich gelangen. Selbst wenn man diese als ökologisch der abbaubar bezeichnet, belasten diese immer die Umwelt.
Umweltfreundliche Optionen sind:
- Manuelle Reinigung: Mit Bürste und Schaber
- Heißwasser/Dampf: Ohne chemische Zusätze
- Hausmittel: Schmierseife oder Soda (sparsam verwenden)
- Biologisch abbaubare Reiniger: Achten Sie auf entsprechende Siegel
- Vorbeugung: Regelmäßiges Kehren verhindert die Ansammlung von organischem Material
- In Minutenschnelle mittels Heißwasser sowie einer Rotordüse
- Manuell: Mit Fugenkratzer, Hacke oder speziellem Fugenbürstaufsatz für Rasenmäher.
- Abflammen: Mit einem Gasbrenner können kleine Unkräuter und Samen abgetötet werden. Vorsicht bei brennbaren Materialien in der Nähe!
- Heißwasser/Dampf: Professionelle Geräte nutzen Heißwasser oder Dampf, um das Unkraut zu zerstören.
- Umweltfreundliche Herbizide: Auf Basis von Essigsäure oder Pelargonsäure. Achten Sie auf die Zulassung und Anwendungshinweise.
Rostflecken entstehen oft durch eisenhaltige Gartenmöbel, Dünger oder Wasser.
- Spezielle Rostentferner: Es gibt chemische Reiniger, die Rostflecken neutralisieren und entfernen. Diese sind oft säurehaltig, daher vorsichtig und nur auf säurebeständigen Steinen anwenden. Immer an einer unauffälligen Stelle testen!
- Oxalsäure (Kleesalz): Kann bei bestimmten Steinen wirken, ist aber ebenfalls säurehaltig und sollte mit Vorsicht verwendet werden.
- Frische Flecken: Sofort mit saugfähigem Material (Katzenstreu, Sägemehl, spezielles Ölbindergranulat) bestreuen, einwirken lassen und aufkehren.
- Ältere/Eingezogene Flecken: Spezielle Öl- und Fettfleckenentferner verwenden. Diese ziehen das Öl aus dem Stein. Die Anwendungshinweise des Herstellers genau befolgen.
- Ölflecken können mit 100 Grad heißem Wasser meistens gelöst werden
Ja, das geht in kürzester Zeit mittels Heißwasser sowie eine mehrstrahlige Rotordüse
- Manuell: Mit einer Drahtbürste oder einem Fugenkratzer bei kleineren Flächen
- Hochdruckreiniger: Wie unter Punkt 6 beschrieben.
- Spezialreiniger: Biologisch abbaubare Algen- und Moosentferner, die aufgetragen werden und nach einer Einwirkzeit abgespült werden.
- Hausmittel: Soda-Lösung oder stark verdünnte Schmierseife.
Heißwasser über 80 Grad Celsius ist das richtige Medium, Kaltwasser ist aggressiver und weniger wirksam.
Ein Hochdruckreiniger ist effektiv, aber mit Vorsicht zu genießen:
- Druck: Stellen Sie den Druck nicht zu hoch ein, um die Oberfläche der Steine nicht zu beschädigen und die Fugen nicht auszuwaschen. Ein Druck von 80-120 bar ist oft ausreichend.
- Düse: Verwenden Sie eine Flächenreiniger-Düse oder eine breite Sprühdüse anstelle einer Punktstrahldüse, um gleichmäßigen Druck zu gewährleisten und Streifen zu vermeiden.
- Abstand: Halten Sie einen ausreichenden Abstand (ca. 20-30 cm) zur Oberfläche.
- Fugen: Achten Sie darauf, die Fugen nicht zu stark auszuwaschen. Gegebenenfalls müssen diese nach der Reinigung neu verfugt werden.Schutz: Tragen Sie immer Schutzbrille und feste Schuhe.
Im Handel sind diverse Spezialreiniger erhältlich:
Wir verwenden grundsätzlich nur Heißwasser
- Algen- und Moosentferner: Biologisch abbaubare Produkte, die die organischen Beläge zersetzen
- Grundreiniger: Für allgemeine starke Verschmutzungen
- Öl- und Fettfleckenentferner: Spezielle Mittel, die Öl und Fett emulgieren oder absorbieren
- Rostentferner: Produkte, die Rostflecken chemisch behandeln
- Fugenmörtelreiniger: Für spezielle Verschmutzungen im Fugenmaterial. Achten Sie immer auf die Herstellerangaben und die Eignung für Ihren Pflasterstein-Typ
Wir Reinigen grundsätzlich chemiefrei !
Einige Hausmittel können bei leichten Verschmutzungen hilfreich sein:
- Schmierseife: Verdünnt mit Wasser und einer Bürste kann sie bei leichten organischen Verschmutzungen wirken.
- Soda (Natriumcarbonat): Eine Sodalösung (ca. 100g Soda auf 10 Liter Wasser) kann gegen Algen und Moos helfen. Vorsicht bei empfindlichen Materialien!
- Essig: Nur sehr verdünnt und vorsichtig anwenden, da Essig säurehaltig ist und manche Steine angreifen kann (insbesondere Kalkstein). Eher für Unkraut in den Fugen geeignet.
Typische Verschmutzungen sind:
- Organische Verschmutzungen: Moos, Algen, Flechten, Laub, Erde
- Mineralische Verschmutzungen: Rost, Kalkausblühungen
- Chemische Verschmutzungen: Öl, Fett, Teer, Farben, Reifenabrieb
- Unkraut: In den Fugen
Das hängt stark von der Beanspruchung, dem Standort und dem Grad der Verschmutzung ab. Eine Grundreinigung ist oft einmal im Jahr, idealerweise im Frühjahr, sinnvoll. Bei starker Verschmutzung oder wenn sich schnell Moos und Algen bilden, kann eine häufigere Reinigung notwendig sein.
Die regelmäßige Reinigung von Pflastersteinen dient nicht nur der Ästhetik, sondern auch der Werterhaltung und Sicherheit. Verschmutzungen wie Algen, Moos, Öl oder Unkraut können die Oberfläche rutschig machen, die Optik beeinträchtigen und auf Dauer sogar das Material schädigen.